«Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.»
Mark Twain
Schon in der Primarschule war für mich klar, dass ich Schriftsteller werden wollte. Man wird aber nicht einfach so Schriftsteller, wie man zum Beispiel Maurer oder Schreiner wird, sondern eine Begabung will in unzähligen Stunden harter Arbeit geschliffen und verfeinert werden, bis irgendwann, wenn es gut geht, ein seriöser Verlag tatsächlich Interesse zeigt, ein Werk des Jungautors zu publizieren. Bei mir geschah das im Jahr 2016 mit “Talwasser”. Bis dahin war es aber ein langer, steiniger Weg.
Später, während der Gymizeit, war für mich zumindest klar, dass es “irgendetwas mit Sprachen” sein sollte. Und so studierte ich an der Uni Zürich lateinische und deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft, machte das Lizentiat und das Höhere Lehramt für Mittelschulen und wurde Gymnasiallehrer für Latein und Deutsch. Mit dieser Entscheidung bin ich immer noch sehr zufrieden, aber …
«Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.»
Mark Twain
… wie gesagt, 2016 durfte ich beim renommierten Zytglogge Verlag mein “Talwasser” publizieren. Von da an arbeitete ich konsequent daran, als Autor in der Literaturszene Fuss zu fassen. 2017 erschien bei Werd&Weber der Roman “Asphalt”. Für 2018 befindet sich ein dritter Roman namens “Donetta, der Lichtmaler” in Vorbereitung. Er wird wieder bei Zytglogge erscheinen.
Und dazwischen habe ich mit drei Freunden auch noch einen eigenen Verlag, den Antium Verlag, gegründet. Hier bin ich vor allem für Übersetzungen aus dem Finnischen und für das Lektorat zuständig.
“Etwas mit Sprachen” – diese Einschätzung des Gymischülers anno 1991 hat es letztlich wohl ziemlich genau getroffen!
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