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Innerthal im Jahre 1917: Vater Dobler bringt eines Abends eine Hiobsbotschaft nach Hause. Bereits seit zwanzig Jahren ist der Bau der Staumauer diskutiert worden, nun aber soll es ernst gelten. Die Flutung des Tals bedeutet für die Bauern im Talboden des Innerthals, dass sie ihre Heimwesen aufgeben müssen. Dazu wird das Wägital 1918 auch noch von der schweren Grippeepidemie heimgesucht. Wird die Grossfamilie Dobler trotz aller Schwierigkeiten und Schicksalsschläge den Weg in eine neue Zukunft finden?
Der historische Hintergrund ist sauber recherchiert und aufbereitet; die Geschichte und die Hauptcharaktere der Familien Dobler und Schnyder sind allerdings fiktiv. So verbinden sich historische und fiktive Elemente zu einer spannenden Familiensaga.
Erschienen im Zytglogge Verlag, Basel.
1. Auflage 2016 (Hardcover) Bei mir sind noch Restexemplare der 1. Auflage vorhanden!
2. Auflage 2017 (Klappenbroschur)
Wir befinden uns in den Jahren 1975/76. Die Familie Dobler, die in Beat Hüppins Erstling «Talwasser» aus dem Wägital im Kanton Schwyz auswandern musste, lebt immer noch auf dem Doblerhof bei Tuggen. Die verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen der 1970er lassen auch die drei halbwüchsigen Kinder nicht unberührt.
Und da wird die Familie noch von einer anderen Nachricht aufgeschreckt: Mitten durch ihren Hof soll ein neuer Autobahnabschnitt gebaut werden. Ein spannender Abschluss der Familiensaga rund um die Familie Dobler und gleichzeitig ein lebendiges Stimmungsbild der 1970er Jahre.
Erschienen 2017 im Werd Verlag.
Das abgelegene, von Walsern besiedelte Hochtal Fondei in Graubünden ist um das Jahr 1880 noch eine kleine Welt für sich. In Orten wie Davos, Klosters oder Arosa macht sich der aufkommende Alpentourismus schon bemerkbar. Im Fondei jedoch ist davon nichts zu spüren. Der Roman schildert über einen Zeitraum von knapp einem Jahr das karge Leben des Bergbauern Jakob Mattli und seiner Familie sowie den aufkeimenden Zwist mit seinem jüngsten Bruder Christian. Dieser hadert zunehmend mit der Perspektivenlosigkeit und findet beim traditionsverwurzelten Jakob kein Verständnis für sein Aufbegehren, sodass der Streit schliesslich eskaliert. Ein ausländischer Bergtourist, der sich in das Tal verirrt und von einer Lawine verschüttet wird, bringt zusätzliche Dynamik in die aufgewühlte Familiensituation.
Seit 2009 wurde der Dummdeutsch-Blog kontinuierlich mit kritischen Beiträgen zur deutschen Alltagssprache “gefüttert” und zehntausendfach gelesen – höchste Zeit für eine kleine Rückschau auf die besten aus über 600 (!) Beiträgen. Ende Juli 2012 ist deshalb in der Edition Lagarto das Buch zum Dummdeutsch-Blog erschienen.
Das Buch bietet auf ca. 200 Seiten die besten Beiträge aus dem Blog in neuer Bearbeitung, ergänzt durch eine neue Einleitung. Durch die alphabetische Sortierung der Lemmata kann man das Buch auf jeder beliebigen Seite aufschlagen und schmökern. Es eignet sich auch bestens zum Verschenken!
Im abgelegenen Val Blenio gibt es wenig Arbeit und Roberto Donetta hangelt sich von Beschäftigung zu Beschäftigung, um seine immer grösser werdende Familie durchzubringen. Mal arbeitet er als Marronibrater, dann als wandernder Samenhändler. Daneben widmet er sich intensiv der Fotografie. Unermüdlich dokumentiert er das Leben in seinem Tal. Trotz wirtschaftlich schwierigster Umstände und gegen den Widerstand seiner Familie hält er an seiner Leidenschaft fest und entwickelt künstlerische Ambitionen.
Beat Hüppins Roman befasst sich mit dem Leben und dem fotografischen Werk des Tessiner Fotografen. Es war ein spektakulärer Fund, als man Ende der 70er-Jahre 5000 Glasplatten des Wanderfotografen entdeckte. Die dokumentarische Kraft und die ganz eigene Bildsprache seiner Arbeiten, so ist sich die Fachwelt einig, machen Roberto Donetta zu einem grossen Pionier der Fotografie. Entlang ausgewählter Fotos, originaler Briefe und Aufzeichnungen gibt ‹Donetta, der Lichtmaler› ein facettenreiches, lebendiges Bild eines Mannes, der ganz für seine Leidenschaft lebt und keine Opfer scheut, um an ihr festhalten zu können.
1. Auflage April 2019.
Jussi Ketola wird im August 1930 von den Männern der rechtsextremen Lapua-Bewegung entführt und auf seine «Strasse ins Paradies» geschickt. Im Klartext: Er wird über die russische Grenze abgeschoben.
Bald findet er sich in seinem neuen Leben jenseits der Grenze zurecht und setzt sich zunächst als Bauarbeiter, dann in einem landwirtschaftlichen Kolchos für den Arbeiter- und Bauernstaat ein. Aber auch in der Autonomen Sozialistischen Republik Karelien ist nicht alles Gold, was glänzt, und so wiederholt sich die Geschichte für Jussi auf frappante Weise …
1. Auflage September 2018.
Pori. Stockholm. Reykjavik. Drei unidentifizierte Leichen in Küstengewässern in drei verschiedenen Ländern. Jeder von ihnen hat in seiner Tasche offensichtlich die Papiere einer anderen Person.
Haben die Fälle untereinander einen Zusammenhang? Wurden die Männer ertränkt? Ist unter dem skandinavischen Himmel ein Serienmörder am Werk?
Und schliesslich: Was hat es eigentlich mit dem «Dreifingrigen» auf sich, der in einer Villa ausserhalb von Prag lebt?
Die Ermittlerinnen Annmari Akselsson der Stockholmer Kriminalpolizei und Paula Korhonen aus Tampere erhalten Unterstützung durch den Fahnder Kalle Nordin von der NORDSA, aber die Indizien sind dünn gesät. Und dann verschwindet in Reykjavik auch noch der bekannteste Millionär Islands spurlos …
«Die Ertrunkenen» ist ein vielschichtiger Krimi/Thriller. Er spielt vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsthematik und zeigt Chancen und Gefahren einer globalisierten Welt auf.
Ins Deutsche übersetzt von Beat Hüppin.
Taschenbuch (Klebebindung PUR)
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